Rückwärts fahren und einen Anhänger ankuppeln, das ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn die Deichsel nicht sichtbar ist und man „nach Gefühl“ fahren muss. Wer sich verschätzt, muss entweder mehrmals aus- und wieder einsteigen oder hat Pech und die Deichsel sorgt für hässliche Spuren an der Stoßstange. Mit einer einfachen Metall-Konstruktion lassen sich Anhänger deutlich leichter und scheller ankuppeln. dreizunull wurde beauftragt, der Erfindung einen Namen zu geben und einen Webauftritt samt Shop zu entwickeln.
„Wir glauben an das Potenzial unserer Idee – aber sie erklärt sich nicht von alleine.“
Digital- & Markenstrategie
Sofort verständlich für Jedermann
Allein das Wort „Ankuppelhilfe“ gehört nicht gerade zum aktiven Wortschatz eines Deutschen. Was zeigt, wie anspruchsvoll die Aufgabe tatsächlich war. Der ursprünglich vom Erfinder vorgegebene Name „Blitzfang“ wurde verworfen, leitet er doch eher in die Richtung Strom und Blitzableiter. Streng nach der Theorie „Job to be done“ von Clayton Christensen wurden für das Produkt die Nutzwerte identifiziert, Emotionen analysiert und Statusmerkmale definiert. Darauf aufbauend konnte die Namens- und Claim-Entwicklung, das Design und eine Website samt Shop-Anbindung in Angriff genommen werden.
Namens- und Logo-Entwicklung
Schnelligkeit und Leichtigkeit der Anwendung stehen im Mittelpunkt. Beides müssen Namen und Logo vermitteln. Das Ergebnis ist der „Schnellkuppler“. Ob der Begriff vom Duden aufgenommen wird, glauben wir zwar nicht, aber in die TV-Sendung „Das Ding des Jahres 2019“ hat er es schon mal geschafft.
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